Die Verwendung von
leistungssteigernde Medikamente im Sport
ist auf dem Vormarsch, und Doping im Sport ist tatsächlich ein globales Problem. Solange die Menschen von dem schieren Willen zum Erfolg angetrieben werden, werden sie fast alles tun, um voranzukommen. Sportler sind keine Ausnahme von dieser Regel und können in der Tat stärker motiviert sein, jedes Sportereignis zu gewinnen, an dem sie teilnehmen.
Leistungssteigernde Drogen oder PEDs, auch als ergogene Hilfsmittel bekannt, sind heute so weit verbreitet, dass Sportler auf der ganzen Welt Zugang zu ihrer Wunschdroge haben.
Leistungssteigernde Medikamente tragen zur Verbesserung des Aussehens und der Leistung von Sportlern bei. Mit leistungssteigernden Medikamenten können Sportler deutlich an Gewicht zulegen, Körperfett verlieren, ihre Muskelmasse vergrößern und ihre Ausdauer verbessern. Darüber hinaus helfen leistungssteigernde Medikamente den Sportlern, sich schnell von Verletzungen und Muskelschäden zu erholen, die sie während eines Trainingsprogramms erlitten haben.
Obwohl Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel dazu beitragen, die Leistung von Sportlern zu verbessern, werden sie nicht als leistungssteigernde Mittel eingestuft. Es gibt
Legale Medikamente zur Leistungssteigerung
wie Stimulanzien, Diuretika und einige anabole Steroide. In der Welt des Sports ist jedoch die Verwendung vieler PEDs verboten, und Sportler, die beim Doping mit diesen Mitteln erwischt werden, müssen mit hohen Strafen rechnen.
Leistungssteigernde Mittel im Sport und Anti-Doping-Organisationen
Die Anti-Doping-Agentur der Vereinigten Staaten (USADA) und die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) sind zwei bekannte Anti-Doping-Organisationen, die für die Klassifizierung leistungssteigernder Mittel im Sport und für die Kontrolle der Sportler zuständig sind.
Die USADA testet nur US-Athleten, während die WADA vor, während und nach einer internationalen Sportveranstaltung Dopingkontrollen bei Athleten aus aller Welt durchführt. Die von Dick Pound am 10. November 1999 gegründete WADA ist auch für die Auslegung und Durchsetzung von Strafmaßnahmen für Dopingsünder zuständig.
Obwohl legale leistungssteigernde Medikamente für Sportler weithin zugänglich sind, können viele dieser Medikamente vor einem Sportereignis verboten werden. Die WADA hat ihre eigene
Liste der verbotenen leistungssteigernden Mittel
und diese Liste wird von der Anti-Doping-Agentur regelmäßig aktualisiert.
Arten von leistungssteigernden Medikamenten – Gesundheitliche Vorteile und Risiken
Es gibt viele Arten von leistungssteigernden Medikamenten im Sport, von denen jedes den Athleten verschiedene Formen von leistungsbezogenen Vorteilen bietet. Doch trotz der offensichtlichen Vorteile haben diese PEDs auch erhebliche Nachteile.
Hier finden Sie einige legale leistungssteigernde Medikamente, die von Sportlern verwendet werden, sowie deren Nutzen und mögliche Gesundheitsrisiken:
#Nr. 1: Anabole androgene Steroide:
Anabole androgene Steroide bestehen hauptsächlich aus synthetisch hergestelltem Testosteron, und diese Medikamente tragen dazu bei, den Testosteronspiegel der Sportler zu erhöhen. Dies ist ein wichtiges Merkmal der meisten anabolen Steroide, da Testosteron für den Aufbau von Muskelmasse verantwortlich ist, was viele Sportler und die meisten Bodybuilder wünschen.
Anabole Steroide tragen auch dazu bei, Muskelschäden durch intensives Training zu minimieren. Dies ist ein großer Vorteil von Steroiden, da sich die Athleten schnell von den Strapazen einer Trainingseinheit erholen können, um rechtzeitig für eine weitere zermürbende Einheit bereit zu sein. Häufiger Steroidkonsum kann zu Gynäkomastie oder männlichen Brüsten, Unfruchtbarkeit, vergrößerter Prostata, tieferer Stimme (bei Frauen), vermehrter Gesichts- und Körperbehaarung, Haarausfall und Kahlheit, Akne, hohem Blutdruck, Herz-Kreislauf-Problemen und Drogenabhängigkeit führen.
#Nr. 2: Androstendion-Hormon:
Die Hoden, Eierstöcke und Nebennieren produzieren ein Hormon, das als Androstendion oder kurz Andro bekannt ist. Bei Männern und Frauen wird dieses Hormon normalerweise in Östradiol (eine Art Östrogen) oder Testosteron umgewandelt. Mit Andro könnten die Athleten viel länger und intensiver trainieren und sich gleichzeitig rechtzeitig von Zerrungen, Verletzungen und Muskelschäden erholen. Andro ist eine legale leistungssteigernde Droge, die auch einige gesundheitliche Risiken birgt, die denen von Anabolika ähneln. Zu diesen Risiken gehören auch: Akne, Brustvergrößerung, Hodenschrumpfung, Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko.
#Nr. 3: Menschliches Wachstumshormon (HGH):
Das menschliche Wachstumshormon oder HGH bietet den Anwendern die gleichen anabolen Wirkungen wie Steroide und ist eines der leistungssteigernden Medikamente im Sport, die zum Aufbau und zur Verbesserung der Gesamtleistung von Sportlern beitragen.
Muskelmasse
und die Gesamtleistung von Sportlern zu verbessern. Während Anabolika jedoch zur Verbesserung von Ausdauer und Kraft beitragen können, bietet HGH nicht unbedingt diese Vorteile.
Dieses leistungssteigernde Medikament wird durch Injektion verabreicht und kann nur von einem qualifizierten Arzt verschrieben werden. Einige der gesundheitlichen Probleme von Sportlern, die HGH verwenden, sind Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Flüssigkeitsretention, Bluthochdruck und ein vergrößertes Herz.
#Nr. 4: Hormon Erythropoietin:
Das Hormon Erythropoietin wird normalerweise zur Behandlung von Anämie bei Patienten eingesetzt, insbesondere wenn diese durch eine akute Nierenerkrankung hervorgerufen wird. Erythropoietin hilft dem Körper, mehr Hämoglobin und rote Blutkörperchen zu bilden. Rote Blutkörperchen tragen dazu bei, sauerstoffreiches Blut durch den gesamten Körper zu transportieren, einschließlich aller lebenswichtigen Organe und Muskeln. Wenn Athleten Erythropoietin einnehmen, profitieren sie von einer erhöhten Sauerstoffzufuhr zu den Muskeln, was die Ausdauer und das Ausdauerleistungsniveau erhöht.
Von den in den Dopingskandal der Tour de France in den 1990er Jahren verwickelten Spitzenfahrern ist bekannt, dass sie Erythropoietin verwendet haben. Diese leistungssteigernde Droge ist dafür bekannt, dass sie bei Sportlern zu einer erhöhten Neigung zu Lungenembolien, Schlaganfällen und Herzinfarkten führt.
#Nr. 5: Diuretika und Stimulanzien:
Diuretika sind Medikamente, die dazu beitragen, die Elektrolyte bei Sportlern zu reduzieren. Wenn das Gleichgewicht von Salzen und Flüssigkeiten im Körper gestört ist, kann es zur Dehydrierung kommen, aber genau das wünschen sich viele Sportler, weil es ihnen hilft, Gewicht zu verlieren. Darüber hinaus wirken Diuretika als Maskierungsmittel, wenn Sportler versuchen, einen routinemäßigen Drogentest zu bestehen. Diuretika können dazu beitragen, den Urin so weit zu verdünnen, dass zuvor eingenommene leistungssteigernde Medikamente nicht mehr nachgewiesen werden können.
Obwohl Diuretika den Sportlern helfen können, bei einem Urintest nicht entdeckt zu werden, bergen sie auch Risiken. Neben der Dehydrierung können auch Muskelkrämpfe, Kaliummangel, Schwindel und Konzentrationsstörungen auftreten. Elektrolytverluste durch die Einnahme von Diuretika können auch zu einem Blutdruckabfall und sogar zum Tod führen.
Stimulanzien
werden von Sportlern verwendet, um die Herzfrequenz und den Blutdruck zu erhöhen und das zentrale Nervensystem zu stimulieren. Mit Stimulanzien können Sportler ihre Ausdauer, Aggressivität und Wachsamkeit steigern. Stimulanzien helfen auch, den Hunger zu unterdrücken und gleichzeitig Müdigkeit und allgemeine Erschöpfung zu verringern. Koffein ist ein Stimulans, das häufig von Sportlern verwendet wird, die es aus Energydrinks beziehen können.
Andere bekannte Stimulanzien, die von vielen Sportlern zur Steigerung ihrer sportlichen Leistung verwendet werden, sind Amphetamine, Ephedrin, Methamphetamin und sogar Kokain. Zu den Gesundheitsrisiken, die mit dem Langzeitkonsum von Stimulanzien verbunden sind, gehören: Dehydrierung, Herzklopfen, Zittern, Gewichtsverlust, Halluzinationen, Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt.
Über die Legalisierung bestimmter leistungssteigernder Medikamente im Sport wurde viel diskutiert. Doch während diese Debatte weitergeht, geht die WADA hart gegen Sportler vor, die mit verbotenen Substanzen zur Leistungssteigerung erwischt werden. Inzwischen ist bekannt, dass Athleten in der Nebensaison PEDs verwenden, um ihr Training und ihre Trainingsleistung zu verbessern. Sie folgen in der Regel einem Programm, das darauf abzielt, Kraft, Ausdauer, Ausdauer, Gewicht und Muskulatur auf ein Niveau zu bringen, das sie vor einem sportlichen Wettkampf halten können.